Über Uns

Steffen

Ich bin Jahrgang 1985 und bin, seit ich denken kann, mit dem Reisevirus infiziert. Die Idee der Reise entlang der Panamericana stammt – ich gebs zu – von mir. Der Gedanke, sich auf Langzeitreise zu begeben, schwelt schon seit mehreren Jahren in meinem Kopf vor sich hin, und wurde in den letzten 5 -6 Jahren immer dominanter. Schließlich haben wir uns 2019 dazu entschlossen, Dori zu kaufen, umzubauen und für die große Reise vorzubereiten. Meine Arbeit als Maschinenbauingenieur konnte ich dank Elternzeit für zwei Jahre pausieren. Das trübt einerseits natürlich das Gefühl des „unbeschwerten Reisens“ weil ich weiß, dass ich Mitte 2025 wieder arbeiten gehen werde, andererseits gibt es aber auch ein gewisses Gefühl von Sicherheit, eben weil ich meinen Job behalten kann.

Julia

Ich bin Jahrgang 1990 und habe nach dem Studium meine Liebe zum Reisen entdeckt. Steffens und meine erste gemeinsame Reise führte uns im Camper durch Neuseeland. Dabei konnten wir testen, wie gut wir auf engem Raum zusammen zurechtkommen. Ich arbeite als Maschinenbau Ingenieurin und pausiere für unsere Reise meine Arbeit. Steffen musste mich erst von dem Vorhaben überzeugen, jetzt freue ich jedoch sehr auf unser Abenteuer.

Jakob

Ich bin 2021 geboren und freue mich schon auf die gemeinsame Zeit mit Mama und Papa und die vielen neuen Eindrücke. Ich freue mich immer riesig, wenn wir mit unserer Dori unterwegs sind. Am liebsten sitze ich natürlich hinterm Steuer und sage wo’s lang geht.

Dori

Hallo, ich wurde von meinen neuen Besitzern auf den Namen Dori getauft. Ja, „Dori“ wie der kleine blaue Fisch aus dem Disney Zeichentrickfilm „Findet Nemo“. Fand ich zuerst auch etwas komisch, schließlich bin ich weder ein Fisch, noch besonders klein. Immerhin bringe ich fast 12 Tonnen auf die Waage. Ok, ich wurde mit RAL 5020 „Ozeanblau“ neu lackiert – die Farbe steht mir übrigens echt gut – aber den Namen verstehe ich immer noch nicht. Vielleicht haben sich meine Besitzer den Namen ausgesucht, weil sie, eben genau wie der Charakter meiner Namensgeberin aus dem Film, völlig frei von Vorurteilen, losgelöst von gesellschaftlichem Klassendenken und ohne Begegnungsangst reisen möchten. Zugegeben, etwas planlos und naiv gehen die drei dabei wohl auch vor.
So gesehen passt der Name doch ganz gut. Vielleicht haben sie den Namen aber auch einfach nur deshalb ausgesucht, weil mein kleiner Freund Jakob ihn so toll fand. Jedenfalls gefällt er mir immer besser.
In meinem ersten Job als Löschfahrzeug habe ich ein aufregendes, aber auch anstrengendes Leben in ständiger Bereitschaft gehabt, bin aber nicht wirklich weit in der Welt herumgekommen. Daher freue ich mich jetzt umso mehr, dass ich meinen Ruhestand auf Reisen verbringen darf.